Bio

Mein persönlicher Steckbrief:

Alejandro Conza  geb. 1965 in Arequipa-Perú.
Seit 1988 in Deutschland.
Abgeschlossene Ausbildung an der Lehranstalt Triesdorf, Technikerschule Landwirtschaft.
Abgeschlossene Ausbildung an der Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl.
Mit sieben Jahren begann ich Musik zu machen mit der Flöte meiner vor kurzem verstorbenen Schwester.
Nach der Schule besuchte ich die Musikhochschule und die  Universität meiner Heimatstadt Arequipa. Nach  einer erfahrungsreichen Phase im Kulturleben in der Hauptstadt Lima reiste ich 1987 nach Europa.
Nach einer Pause bedingt durch die Ausbildungszeit und Familie: begann ich wieder zu musizieren mit Musikern aus Südamerika und Deutschland. Fast   zwanghaft erfolgte der Besucht der Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl als letzte Instanz für eine fundierte Musikausbildung. Mit 39 Jahre schloss ich meine Musikausbildung in Deutschland ab.

 

Ein Gedankengang

Die Thematik meiner Musik beinhaltet Themen aus aktuellen Gesellschaftsbereichen wie Auswanderung, Marktwirtschaft und Globalisierung, Armut, Reichtum, Hilfe zur Selbsthilfe und Umwelt.
Südamerika ist die erste Welt von Morgen und bedarf nicht nur konsequentere politische Entscheidungen der eigenen Bevölkerung sondern ein, von der ersten Welt allgemein gesellschaftliches, neu Anfang.
Südamerika darf nicht die Vorratskammer der Welt sein ohne ihre eigene Zukunft selbst bestimmen zu dürfen. Die ökologische Folge unserer Marktwirtschaft in Europa und Asia setzt in Frage die Existenz von ganzen Völkern auf der ganzen Welt.
Armut, ist eine Konsequenz des Überflusses und des übermäßigen Reichtums in der ersten Welt. Eine gerechte Güterverteilung würde vielen Menschen das Leben menschenwürdiger machen. Wir haben nur diese eine wunderschöne Welt. Wir können etwas hinterlassen worauf unsere Enkelkinder sich freuen werden.

Der Anfang ist Alles

Indoamerika fängt 2002 als eine kleine Musikgruppe engagiert von Pater, Schmidt Peter aus Neumarkt innerhalb von kirchlichen Veranstaltungen, die Musikreichtum aus Peru und Südamerika zu verbreiten an. Anfänglich als Familienband geboren hat sich Indoamerika perumanta langsam zu einem Botschafter der Kultur und Tradition aus Lateinamerika entwickelt.
Der Gründer A. Conza leitet die heutige Mannschaft und widmet sich der eigenen Kompositionen und neue Herausforderungen sowohl in der Musik wie auch in der Gemeinschaft.

Seit 2010 ist die Musikschule "La casa de la Musica" in Spalt ein Tor für die Südamerikanische Musik. Hier werden die typisch südamerikanischen Instrumenten wie Charango und Panflöte als Unterrichtsfach angeboten.

Im Jahr 2009 wurde Dispau e. V. in Deutschland gegründet mit dem Ziel, der Aufbau einer Musikschule nach deutschen Vorbild in Arequipa die Heimatstadt von A. Conza zu fördern: www.dispau.de

La Misa Criolla von Ariel Ramirez ist ein Teil unser Repertoire, welche in Jahr 2012 in Zusammenarbeit mit den Jugend Chor "Voiles of Spirit" aufgeführt wird. Die Erste CD von INDOAMERIKA perumanta "vientos del Sur" beinhaltet eine Live Einspielung.

Auftritte von besonderer Bedeutung:
Melodien für Millionen, von Dieter Thomas
Samba Festival, Coburg
Aufführung der Misa Criolla in Bamberg, Coburg, Ulm, Erlangen, Schwarzenbruck, Burgthan.
Solo Auftritte in der Region Franken als Songwriter.